Kassenpatienten müssen länger auf Termine warten als privat Versicherte. Sagt das Wissenschaftliche Institut der AOK. Sauerei! sagt die Patientenbeauftragte. Herr L. fordert sogar einen Pranger für Wartelistenmedizin (wie wäre es direkt auf dem Neumarkt, da, wo früher der Scheiterhaufen stand?).
Immer schön auf andere zeigen. Ihr habt's doch selbst vergeigt. Erst über Jahre die schleichende Rationierung verordnen und dann über die Folgen jammern. So lieben wir euch. Schäbig, sowas. Stellt sich die Frage, ob sich die SPD im kommenden Wahlkampf einen Herrn L. oder eine Frau K.-M. noch leisten kann.
Im Gesetz heisst es nämlich:
Der Verteilungsmaßstab hat Regelungen zur Verhinderung einer übermäßigen Ausdehnung der Tätigkeit des Vertragsarztes vorzusehen. Insbesondere sind arztgruppenspezifische Grenzwerte festzulegen.
Ab an den Ärztepranger!
Freitag, 23. Februar 2007
Ärzte an den Pranger!
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