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Mittwoch, 7. April 2010

Ein profitabler Deal

Die Techniker Krankenkasse zahlt einem Investor mal eben 25 Millionen, damit er in seinen MVZ schnelle Termine verspricht, Bananen, Weintrauben und Kaffee im Wartezimmer verteilt, und Behandlungspfade zeichnet.

Wenn ich das als Vertragsarzt machen würde, würde ich wegen Verstoß gegen die vertragsärztlichen Pflichten verfolgt.

Und was genau bekommt die TK für diese enorme Summe aus den Pflichtbeiträgen ihrer Mitglieder?

O-Ton Andreas Heyer, HCM Health-Care-Managers GmbH (pdf): Wie ich eben ausgeführt habe, für die erweiterten Öffnungszeiten, und für die abgestimmten Behandlungskontakte und Pfade, die wir haben, die Behandlungspfade etc. Und den Termin - ich sag mal, die Terminzusage.

Soso. Scheint ja wirklich ein bis ins Detail ausgefeiltes Konzept zu sein.

Hoffentlich bestätigt sich wenigstens der Verdacht auf Abrechnungsbetrug nicht.

Geschrieben von

frontier psychiatrist

in Ärztepranger um 17:52 | Kommentare (0) | Trackback (1) | Top Exits (458)

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Tags für diesen Artikel: aerztepranger, gesundheitswirtschaft, kranke kassen

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Das Ende des profitablen Deals
Die Wettbewerbsverzerrung zu Lasten der niedergelassenen Ärzte (mit handgezeichneten Behandlungspfaden) soll nun ein Ende gefunden haben. Nach einer Meldung auf Facharzt.de hat die Techniker Krankenkasse (TK) die Verträge mit der MVZ-Kette Atriomed zum 3

Weblog: Dr. med. Ewald Proll :: Arzt für Psychiatrie / Psychotherapie
Aufgenommen: Jun 06, 21:53

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"Für Monster haben wir die Psychiatrie. Monster werden an Füßen und Armen festgeschnallt."

F.J. Wagner (angeblich Journalist) 26.3.2008

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