In dieser Woche 152 Patientenkontakte und 12 Terminausfälle.
Sie erreichen mich telefonisch am Montag und am Donnerstag zwischen 14:30 und 15 Uhr. Da ich keine Psychotherapie anbiete und in den nächsten 12-16 Wochen ausgebucht bin, bitte ich von Terminanfragen abzusehen.
Nur wenn Sie in Wuppertal wohnen, können Sie in dringenden Notfällen derzeit noch ohne Terminvereinbarung in die offene Sprechstunde kommen - bei anhaltender Überlastung behalte ich mir aber vor, diesen Service in den nächsten Wochen einzuschränken. Außerdem wurde die Neupatientenregelung zum 1.1.2023 abgeschafft - ich werde aber erst Ende Juli erfahren, was das für mich bedeutet. Möglicherweise muss ich daher mein Angebot im Sommer 2023 ersatzlos streichen.
Ich helfe gern, auch wenn es etwa um Privatgutachten zur Klärung von Behördenproblemen geht. Aber bitte berücksichtigen Sie, dass ich auch in diesen Angelegenheiten keine kurzfristigen Termine anbieten kann, weil ich in der Regel auf Wochen ausgebucht bin. Termin und das dazu gehörige Gutachten innerhalb von zehn Tagen? Unmöglich.
Auch aus gegebenem Anlass: Nein, ich bin kein Kinderpsychiater. Ich kenne mich beruflich nur mit Erwachsenen aus.
Der Bundesdatenschutzbeauftragte nimmt an, „dass zwar meine elektronische Gesundheitskarte (§ 291a SGB V) einem Beschlagnahmeverbot nach § 97 Abs. 2 StPO unterliegt, nicht aber meine elektronische Patientenakte (§ 341 SGB V), sollte ich sie mir zulegen.“
Das bedeutet, dass rechtlich die Möglichkeit besteht, dass andere Behörden (z. B. Polizei und Justiz) Zugriff auf die in meiner ePA gespeicherten Unterlagen nehmen können.
Haben (Strafverfolgungs-)Behörden Zugriffsmöglichkeiten auf die elektronische Patientenakte (ePA)? – Die Antwort des Bundesdatenschutzbeauftragten: Das ist nicht ausgeschlossen! patientenrechte-datenschutz.de 21.1.2023
Wofür kann man "Gesundheitsdaten" sonst noch nutzen? Dafür:
DeSantis seeks transgender university students' health care information. NBC News 19.1.2023
Noch was zur Telematik-Infrastruktur:
Im Gesundheitswesen gibt es ein allzu bekanntes Phänomen: Meist klingen Ziele und Absichten bahnbrechend, doch im Klein-Klein der Umsetzung hakt es oft gewaltig, am Ende auf Kosten der Beitragszahler.
Bohrender Ärger: Warum Zahnärzten der Kragen platzt. Süddeutsche Zeitung 20.1.2023
Ärzte seien dazu verpflichtet worden, ihre Praxen mit einer Technik an die Telematikinfrastruktur anzuschließen, die sich als instabil und wenig nutzerfreundlich erwies.
Digitalisierung im Gesundheitswesen: Schaar spricht von Desaster. Ärzteblatt 17.1.2023
Excess deaths increased starting in spring 2020 at the beginning of the pandemic, well before vaccines were introduced into the population. Furthermore, excess deaths tightly mirror COVID deaths, even for working-age adults.
COVID-19 vaccines and sudden deaths: Separating fact from fiction. Your Local Epidemiologist 17.1.2023
After atomoxetine exposure in early pregnancy, we observed no increase in major congenital malformations.
Atomoxetine in Early Pregnancy and the Prevalence of Major Congenital Malformations: A Multinational Study. Psychiatrist.com 16.1.2023
Given the evidence along with the indisputable risks associated with lithium (especially in overdose), and the need for sustained therapeutic dosing to achieve any theoretical antisuicide benefit, it seems evident that any potential role for lithium in suicide prevention is far narrower than originally hypothesized.
Lithium Use for Suicide Prevention, Revisited. Journal of Psychiatric Practice 29(1):p 51-57, January 2023
There is a compelling need to compare the relative benefits of lithium with other pharmacological agents in preventing recurrences.
A systematic review of interventions in the early course of bipolar disorder I or II: a report of the International Society for Bipolar Disorders Taskforce on early intervention. Int J Bipolar Disord. 2023; 11: 1
Schwammköpfe der Woche: Fake Pink Floyd Fans Mistake Dark Side of the Moon Rainbow for Gay Pride Flag, Start Homophobic Rambling
Soulfood: Babymetal - METAL KINGDOM