Am 1.Februar 2006 trafen sich über 500 Ärztinnen und Ärzte im Auditorium Maximum der Universitätsklinik Essen. Es war die größte außerordentliche Mitgliederversammlung einer Kreisstelle der Ärztekammer Nordrhein, die es je gegeben hat. Wer selbst auf den Treppenstufen des Hörsaales keinen Platz mehr fand, konnte im Foyer die Übertragung verfolgen.
Die Initiatoren, die mit ausführlicher Begründung zu dieser Versammlung der verfassten Ärzteschaft eingeladen hatten, berichteten detailliert zu der Gefährdung der ärztlichen Freiberuflichkeit und moderierten einen von großer Kollegialität und Solidarität geprägten Gedankenaustausch.
Gemeinsam wurde die nachfolgende Resolution verabschiedet. Ebenso einstimmig – ohne Gegenstimme und ohne auch nur eine Enthaltung – wurde zwei Anträgen stattgegeben, die die Mandatsträger in der Kammerversammlung Nordrhein und dem Vorstand der Ärztekammer Nordrhein auf die Umsetzung dieser „Essener Resolution“ verpflichten sollen.
Damit hat die Basis der verfassten Ärzteschaft ein in seiner Einstimmigkeit und Deutlichkeit originäres historisches Votum abgegeben.
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Mittwoch, 8. Februar 2006
Die Essener Resolution
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