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Ist die ambulante medizinische Versorgung noch gewollt?

Ein Beitrag von H. Hüsgen (Ärztenetz Linker Niederrhein)

Rein marktwirtschaftlich führt die Unterfinanzierung der ambulanten Versorgung dazu, dass längst nicht mehr genügend Ärzte in diesem System zur Verfügung stehen. Da Ärzte nicht an- oder abgeworben werden können, sondern langfristig ausgebildet werden müssen, droht ein langfristiges Problem.

Rein marktwirtschaftlich ist längst klar, dass ein Nachfrageüberhang und ein Angebotsengpass entstanden ist, und dass sich beides dramatisch ausweitet.

Daher stellt sich die Frage, ob die ambulante medizinische Versorgung noch gewollt ist.

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Honorarverlust von rund 25.500 Euro pro Praxis

Die KVNo teilt heute mit:

Kranke Kassen in Nordrhein haben einen Rabattvertrag mit Generikaherstellern geschlossen. Man erwartet, dadurch pro Jahr Einsparungen in Millionenhöhe zu erzielen und dass das Regressrisiko für Ärzte sinkt. Selbstverständlich wird davon die Therapiefreiheit nicht berührt (sagt die KVNo).

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Die Beschleunigung im Hamsterrad

Modifiziert nach MÜLLER.

Die Festlegung der künftigen Regelleistungsvolumina (RLV, ab 2006) erfolgt auf der Basis der 2005 abgerechneten Quartale

Frage:

In Nordrhein gilt für 2005 noch das Individualbudget. Ist es sinnvoll, die Praxis dicht zu machen, wenn das Budget erfüllt ist, oder sollte weiter gearbeitet werden (es würde zwar jetzt nicht vergütet, würde aber eine höhere Basis für die Berechnungsgrundlage der individuellen RLV darstellen – jetzt mehr unbezahlte Punkte, ab 2006 dafür höheres RLV und höhere Fallzahl)?
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